Über 300 km Fahrrad und Feldwegeränder unter Beobachtung.
Luxemburg verfügt über ein ausgedehntes und stetig wachsendes Straßen und Wege Netz, indem auch ein deutlicher Zuwachs an Fahrradwege zu verzeichnen ist. Die Biodiversität dagegen ist in den meisten Landschaften von Luxemburg deutlich im Rückzug. Bieten Feld- und Wegraine der Natur wenigstens eine kleine Zuflucht Möglichkeit ? Dieses war eine von vielen Frage Stellungen, die mich 2020 bewogen, Wegeränder entlang von Feld und Fahrrad Wege im Westen von Luxemburg etwas genauer zu beobachten. Zu diesen Beobachtungen zählten fast alle Fahrradwege der Gemeinden Beckerich, Ell, Garnich, Helperknapp, Hobscheid, Käerjeng, Mamer, Préizerdaul, Redingen, Rambruch, Saeul, Steinfort, Useldingen, Vichten, wie Wahl. Die Fahrradwege wanderte ich teilweise mehrmals ab, und dokumentierte diese mit Fotos. Zu meinen Beobachtungen gehörten auch sämtliche Feldwege in den Gemeinden Koerich, Hobscheid und Steinfort, sowie einige kommunale Grünanlagen. Zu meiner Auswahl zählten nur die Wege Infrastrukturen die einer Land/Forstwirtschaftlichen oder Freizeit Nutzung dienen. Bei über 300 Kilometer Wegraine, entlang den Fahrradwegen (plus Feldwege), gab es für mich bald eine nüchterne aber deutliche Erkenntnis. Neben einigen (zum Teil über pflegten) Hecken und Baumgruppen, die noch an einigen wenigen Wegränder anzutreffen sind, gibt es hier ansonsten wenige Lebenszeichen von natürlichen Lebensformen. Meist sind alle Wegraine wie die Grünanlagen extrem überpflegt, ein Spiegelbild der sonstigen Kulturlandschaft, mit wenig blühender Vielfalt. Hier die gesamte Dokumentation die Natur am Wegesrande