Aus Mobbing wurde eine Kündigung
Sommer Herbst 2006
Ab Sommer wurde auf mich der Druck bei Sicona immer grösser. Geschäftsführer F. Schoss war für mich unerreichbar geworden, keinerlei Gespräche trotz mehrmalige Versuche meinerseits brachte irgendeine Lösung. Isoliert abgeschnitten versuchte ich weiterhin meine Arbeit so gut wie möglich zu verrichten. Im Herbst 2006 eskalierte die Situation komplett als ich endlich den Geschäftsführer am Freitags den 13 Oktober kurz vor 12 im Büro von meiner Frau antraf. Daraus wurde mir eine Morddrohung gegen diesen vorgeworfen. Dies war ausreichend für den Präsident R. Biwer eine Kündigung zu erlassen. Aus dem Kündigung Schreiben folgte weitere abstruse Anschuldigungen, Doch da es 6 Zeugen Mitarbeiter von Sicona gab, die diese fadenscheinliche Anschuldigungen durch konfusen Aussagen unterstützten. Seit 2004 gingen Berichte man könnte sagen Bespitzelung Berichte von Pol Faber direkt an Präsident R. Biwer. Diese Berichte bestanden aus Mutmaßungen genauso wie die sogenannte Morddrohung die klar von meiner Frau als einzige Zeugin widerlegt wurde .
Präsident Biwer
Präsident Biwer war sich seiner Meinung sicher und wollte eben einen unbequemen Mitarbeiter los werden „De Jeannot liewt an enger annerer Welt“ Sagte Robby Biwer bei einem Gespräch mit meiner Frau Liane nach den Anschuldigungen der Morddrohung vom 13 Oktober 2006.. Ja dachte ich recht hat dieser Herr Biwer .
Meine Denkweise, meine Gefühlswelt kann nicht dieselbe Welt die eines Roby Biwer sein. Über den Menschen Biwer kann ich wenig aussagen. Zu wenig weiß ich von diesem Menschen. Auch er scheint Familiensinn zu haben den direkt nach meiner Kündigung besorgte er seiner Frau Michelin einen Arbeitsplatz bei Sicona.
Nein aus den wenigen oberflächigen Begegnungen mit Herr Biwer fällt mir eine objektive Beurteilung schwer. Doch dies vermindert keineswegs die Verantwortlichkeit des Herrn Biwer als Präsident von diesem Naturschutzsyndikat Sicona.
Nein ich lebe nicht in dieser kalten Welt der Arroganz und Oberflächlichkeit. wie dieser Politiker Roby Biwer. Nein ich lebe nicht in so einer Welt die leichtfertige und menschenverachtende Entscheidungen so ohne weitere zustande bringt. Nein ich lebe auch nicht in der Welt in der jegliche Selbstachtung fehlt. Nein in der Welt der Schleimer und Ignoranten fühl ich mich nicht wohl. Verachten tu ich nur die Menschen die keinerlei Zivilcourage zeigen, und die Ungerechtigkeiten als ein notwendiges übel hinnehmen.
Ich bin kein weißer Ritter
Nein auch ich vermag die Welt nicht zu retten, nicht einmal zu bessern.
Doch wo ich eine Ungerechtigkeit schau ich nicht weg, und wo ein Eingreifen von mir Sinn macht, da versuch ich mein bestes zu geben. Auch mein Mut ist begrenzt, und sollte jemand in meiner Nähe gar Körperlich bedroht werden, würde ich wahrscheinlich auch ich von einem aktiven Eingreifen absehen.
Doch wegschauen überhaupt nichts tun, nein da bin ich mir sicher, das währe nicht mein Ding, mindestens die Polizei benachrichtigen, oder Hilfe holen, dass wäre für mich das mindeste. Dies ist aber, und dass habe auch ich in meiner Geschichte erfahren, auch das mindeste, ein Eingreifen mit minimalen Risiken für sich selber, dies tun leider die wenigsten Menschen. Und deshalb genau deshalb gedeiht Mobbing, denn es gibt immer einen Grund weg zu sehn, nur nicht einmischen, gerne wird auch dem Opfer eine Mitschuld zugestanden. Es ist diese erbärmliche Ignoranz und Feigheit, die immer wieder diese Ungerechtigkeiten zulassen..
Meine Fehler
Ich habe immer versucht meine Arbeit für Sicona ordentlich zu leisten, niemals habe ich versucht meinem Arbeitgeber Schaden zuzufügen. Nein im Gegenteil ich versuchte jeglichen Schaden den ich durch unbedachte Äußerungen verursachen könnte von Sicona fern zu halten.
Nie hat jemand von meinen Bekannten Freunden oder sonstige etwas von der schwierigen Situation erfahren. Ich fühlte mich gegenüber Sicona in einer enormen Verpflichtung, den Sicona war auch so was wie ein Kind für mich. Und doch gab es Fehler auch von mir. Ich übersah das die allermeisten der eingestellten Mitarbeiter wohl etwas weniger Engagement und Arbeit Moral besaßen als ich es mir wünschte. Ich überforderte so viele meiner Mitarbeiter, probierte dies aber zu kompensieren. So war Ich auch kein eigentlicher Sklaven Treiber der immer wieder mehr Arbeit einforderte, und drohte. Im Gegenteil mehrmals fertigte ich selber noch Arbeiten bis in die Nacht hinein um zum Beispiel Anpflanzungen noch ab zu schließen, während Mitarbeiter besonders diese die keine manuellen Arbeiten mochten, schon längst Feierabend machten. Motivieren gelang mir nicht, und anderes konnte und wollt ich nicht, keine gute Voraussetzungen als Chef
So konnte Mobbing beim Sicona gedeihen
Mobbing kommt von englisch mob „ Meute, Gesindel, Pöbel, Bande“. Mobbing ist nichts weite als Psychoterror. Leider wird auch manches irrtümlicher Weise als Mobbing bezeichnet, Dieser Mobbing bei Sicona wurde systematisch betrieben, anfangs vielleicht nebensächlich. Egal wie, bei solchen Mobbings Geschichten werden Prozeduren in Gang gesetzt die schlussendlich eine Eigendynamik entwickeln die weder zu kontrollieren noch zu bremsen sind. Mobbing ist vielfältig, hat viele Formen und doch gedeiht dieses in der Anonymität am besten. Jede Geschichte ist anders, so auch meine, doch Mobber verfolgen in der Arbeitswelt meist ein gemeinsames Ziel. Zuerst den Betroffenen zu unterwerfen, und wenn dies nicht gelingt, diesen aus dem Betrieb zu werfen. Mobbing ist eigentlich kein Kavaliersdelikt, nein wird es systematisch angewandt ist es ein Verbrechen. Schmerzlich, ja dramatisch waren für mich die Folgen diese Mobbing mit dem Resultat einer Kündigung. Es war mehr als der Verlust eines Arbeitsplatzes, Sicona aktiven Naturschutz war auch für mich zu einer Lebensaufgabe geworden. Der Aus für mich bedeutet auch keine Zukunft für meine Frau Liane beim Naturschutz Syndikat Sicona, obwohl der Präsident Ihr versicherte Ihr Arbeitsplatz sicher sei. Es waren kritische Momente für die gesamte Familie mitsamt meinen 3 Kinder, die wir aber alle gut meisterten. Am Ende nahmen sie mir nur meine Arbeit, meine Einstellungen gegenüber Menschen oder der Natur konnten sie mir nicht nehmen.