Die Ruinen der gallorömischen villa rustica von Goeblingen-„Miecher“ liegen in einem kleinen Wäldchen bei der Ortschaft Goeblingen (Gemeinde Koerich).
Dank der unermüdlichen archäologischen Arbeiten der Georges Kayser Altertumsforscher wurden die ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. erbaute Anlage zum größten Teil freigelegt.
Die gallorömischen Villa von Goeblingen umfasst eine umwallte Fläche von 5 Hektar mit mindestens sieben Steingebäuden und und kann besichtigt werden.
Siehe: https://www.gka.lu/villa.html
Nach neusten Erkenntnissen könnte eines der Nebengebäude nach einigen Umbauten ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. zur Produktion von Bier gedient haben.
Vom Parkplatz am CR 189 zwischen Goeblingen und Simmer/Simmerschmelz aus geleiten Hinweistafeln den Besucher durch die Epochen der Steinzeit, der Bronzezeit und der Kelten bis zu den gallorömischen Steinbauten.
Die Gemeinde Garnich (1600 Einwohner) mit den Ortschaften Garnich, Kahler, Hivange und Dahlem liegt inmitten ausgedehnter Felder und Wiesen. Landwirtschaft und die Nähe zu den großen Ballungszentren des Landes prägen diese Gemeinde. Auf dem Rebierg nahe Garnich befindet sich der Wasserbehälter der SES von welchem die Trinkwasserversorgung des Südens gewährleistet wird. Die Eisch durchquert die Gemeinde bei Kahler. Am Fuße des Rebierg bei Hivange entspringt die Mamer
Die Gemeinde Helperknapp besteht seit dem 1 Januar 2018, und ist aus einer Fusion der Gemeindem Böwange Attert und Tüntingen entstanden.
Somit wird diese neue Gemeinde sowohl von der Eisch wie Attert durchquert.
Die Gemeindeverwaltung der Gemeinde Helperknapp befindet sich in Tüntingen.
Zur der Gemeinde Hobscheid ( Habscht) gehört neben der Ortschaft Eischen, wo sich der Sitz der Gemeinde befindet, und die Gaichel bekannt durch Hotelbetrieb mit Gastronomie, auch seit dem 1.Januar 2018 durch Fusion die ehemalige Gemeinde Simmern.
Die Gemeinde Hobscheid bietet mit ausgedehnten Wäldern ein Paradies für Wanderer und Radfahrer. Die Fahradpiste Attert eine der schönsten und längste des Landes durchquert die Gemeinde, und ein 800 Meter langer Tunnel gilt als Pforte zum Kanton Attert.
Clairefontaine ( Baardebuerg auf Luxemburgisch ) liegt etwa vier Kilometer von der Stadt Arlon (Belgien)
Bis zur Teilung des Großherzogtums Luxemburg (gegründet 1815 durch den Wiener Kongress ) am Ende der Londoner Konferenz ( 1831 - 1839 ) gehörte Clairefontaine zur Gemeinde Eischen - Hobscheid.
Clairefontaine ist vor allem für die Ruinen der ehemaligen Zisterzienserinnenabtei bekannt, die Nekropole der Luxemburger Kreisfamilie war. Die berühmte Gräfin Ermesinde , Tochter Heinrichs IV. Von Luxemburg , sagte, "Heinrich der Blinde" und auch Graf von Namur , hatten die Absicht, diese Abtei zu gründen. Es war jedoch sein Sohn Heinrich V. von Luxemburg , bekannt als "Heinrich der Blonde", der in Ausführung des Testaments seiner Mutter das Kloster tatsächlich errichten ließ. Aber Ermesinde ruht dort; und andere luxemburgische Dynastien fanden dort ihre letzte Heimat. Der berühmte Graf von Luxemburg Jean l'Aveugle , der durch die Heirat König von Böhmen geworden war und während der Schlacht von Crecy gestorben war, wollte dort begraben werden; das Schicksal entschied sich jedoch anders.
Etwas unterhalb vom Dorf Clairefontaine Richtung Eischen, liegt die alte Schule der Priester des Heiligen Herzens.
Die Gemeinde Kehlen besteht aus den Ortschaften: Dondelange, Kehlen, Keispelt, Meispelt, Nospelt und Olm.
Die Gemeinde Koerich am Eingang des Tals der sieben Schlösser (Eischtal) , umfasst die Ortschaften Koerich, Goeblingen, Goetzingen und Windhof. Zirka 2000 Einwohnerzahl leben in dieser ländlichen Gemeinde 15 km westlich der Hauptstadt Luxemburg. Die Gemeinde Koerich beeindruckt mit seiner Talburg im Schatten einer außergewöhnlichen Barockkirche. Die Gemeinde Koerich liegt im Eingang des Tals der Sieben Schlösser ( Eischtal) eingebettet in einer Landschaft von Wälder geprägt durch eine vielfältige Kulturlandschaft
Steinfort, Kleinbettingen, Hagen und Grass bilden die Gemeinde Steinfort. Die Gemeinde Steinfort mit über 4000 Einwohnern, ist ein wichtiges regionales Handels- und Dienstleistungszentrum in der Region. Auf dem ehemaligen Industriegelände, entlang der stillgelegten Eisenbahnlinie Attert oder im alten Steinbruch hat heute die Natur ihr Terrain zurückerobert - die Biotope hier mit ihren seltenen Pflanzen und Tieren sind ein Revier für Naturfreunde.